Damit später niemand sagen kann: Oh, das habe ich nicht gewusst!

Ein Beitrag von Ruth Lange mit Hilfe der….

Wer sind die Volksverpetzer…….
Wir bei „Volksverpetzer“ sind ein Team aus ganz normalen, engagierten Menschen. Gegründet wurde der Blog von Thomas Laschyk und Freundinnen. Angefangen haben wir 2014 als regionaler Blog für Augsburger Politik, seit Herbst 2015 widmen wir uns vor allem Hetze und Fake News. In den Jahren 2016 und 2017 gab es „Volksverpetzer“ als Kolumne bei den österreichischen Faktencheckernnen von „Mimikama“. Seit Anfang 2018 sind wir wieder eigenständig und es gibt uns in unserer jetzigen Form. Seit Juni 2019 ist unser Blog zum „Volksverpetzer VVP gUG“ geworden, mit Sitz in Augsburg.

Neben dem Chefredakteur und Geschäftsführer Thomas Laschyk ist Andreas Bergholz seit März 2020 fester Bestandteil des Teams. Die restlichen circa 18 Mitglieder sind, wie gehabt, ehrenamtlich engagiert und steuern in ihrer Freizeit Recherchen, Lektorat, Artikel und Feedback bei. Wir freuen uns auch stets über konstruktives Feedback oder auch über Aushilfe bei Recherchen oder Artikeln – meldet euch doch einfach über redaktion@volksverpetzer.de und vielleicht könnt ihr euch auch bei uns engagieren.

Auf Facebook wird eine Grafik mit einer Auflistung einiger Zitate von AfD-Mitgliedern weit verbreitet. Überschrieben ist die Liste mit „Damit später niemand sagen kann ‚Oh! Das habe ich aber nicht gewusst’“. Die Original-Posterin hat jedoch keine Quellen für die Sammlung der AfD-Zitate hinterlegt, weshalb einige deren Echtheit anzweifeln. Die “Volksverpetzer” haben alle Zitate überprüft.

Mehr Demokratie wagen!

Ein Beitrag von Ursula Marschalek

In unserer Verfassung steht:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar, sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung aller staatlicher Gewalt“ (Art. 1 Abs. 1 GG)

Es  scheint, dass wir zur Zeit in einer Gesellschaft leben, die diesen Artikel nur für eine bestimmte Gruppe, den „echten Deutschen“, was immer das auch heißen mag, gelten lassen will. Übergriffe auf Migranten*innen, auf Menschen, die anders denken und anders glauben, sind an der Tagesordnung. „Wer nicht so ist wie wir, darf abgeknallt werden“ – auch wer hier Schutz sucht, auch Frauen und Kinder.

Wollen wir dafür die Verantwortung übernehmen? Ist das die Demokratie in der wir leben wollen?

Um demokratische Verhältnisse umzusetzen, braucht es sehr viele Demokraten*innen! Dazu braucht es Mut und die Bereitschaft,  sich unbeliebt zu machen, auch im Verwandten- und Bekanntenkreis.

Menschen, die nicht  schweigend  zusehen, wie die Menschenwürde in unserer Gesellschaft  weiter mit  Füßen getreten wird.
Menschen, die bereit sind dagegen aufzustehen, wenn andere Menschen unwürdig behandelt werden.
Menschen, die auch den Regierenden nicht durchgehen lassen, wenn sie anfangen, Gruppen in unserer  Gesellschaft  zu  diskreditieren und  zu  kriminalisieren.
Menschen, die dem Hass und der Verachtung entgegentreten.
Menschen, die nicht mehr der schweigenden Mehrheit angehören wollen.

„Sie haben ein Recht auf Widerstand“. (Art. 20 Abs. 4 des GG)

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Staat, in dem Bürger dieses Landes ihre Regierung wählen können. In NRW finden im September Kommunalwahlen statt. Wahlen sind unser Mittel, Einfluss auf die Politik zu nehmen.

Nehmen Sie ihr Wahlrecht wahr!  Wählen Sie Parteien, die für eine freiheitliche, solidarische, menschenwürdige, offene und soziale Gesellschaft stehen!

Ich wünsche mir in einer Gesellschaft zu leben, in der diese Werte verwirklicht werden können.

„Wir in Dorsten gegen rechts“ ist ein Bündnis in dem sich schon viele unterschiedliche Menschen zusammengefunden haben, um mehr Demokratie zu wagen und zu leben.

Unterstützen Sie uns — wir unterstützen Sie!