Gedenkveranstaltung im Jüdischen Museum Westfalen

Liebe Leserinnen und Leser,

heute haben viele Menschen am Gedenken im Jüdischen Museum Westfalen teilgenommen. Neben Vertretern der Stadt, Parteien und Vereinen waren auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Museumsgarten versammelt. Die Museumsleiterin, Frau Dr. Kathrin Pieren, hielt eine bewegende Rede, in der sie die Parallelen zwischen vergangenen und aktuellen Ereignissen betonte und dazu aufrief, aktiv zu werden. Sie erinnerte daran, dass wir aus der Geschichte von 1938 lernen und entschlossen handeln müssen.

Nach dem stillen Gedenken und dem Niederlegen von Blumen und Kerzen lud das Museum zu einer Lesung mit zwei Künstlerinnen ein.

Das Bündnis “Wir in Dorsten gegen Rechts” war auch mit einer großen Delegation vor Ort.

Besucher*innen im Garten des Musuems
Dr. Kathrin Pieren erinnerte an die schrecklichen Ereignisse 1938
Bürgermeister Tobias Stockhoff mahnte ebenfalls deutlich gemeinsam die Menschenwürde zu verteidigen.
Der geschmückte Gedenkstein im Garten des Jüdischen Musuems

Kommentare

Eine Antwort zu „Gedenkveranstaltung im Jüdischen Museum Westfalen“

  1. Vielen Dank für den schönen Beitrag! Wir haben uns gefreut, dass heute Vormittag so viele Menschen am Gedenken teilgenommen haben und auch die Lesung mit Musik von Caroline Vongries und Josefin Rabehl so gut besucht war.

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