Gemeinsames Gedenken und klares Zeichen gegen Hass

Mit einer Schweigeminute haben wir bei unserer Veranstaltung der Opfer des Anschlags auf Bondi Beach in Sydney gedacht. Auch wenn dieser Angriff räumlich weit entfernt erscheint, erinnert er schmerzlich an andere terroristische Gewalttaten der vergangenen Jahre – etwa in Halle 2019 oder an die Schüsse auf das israelische Generalkonsulat in München im September 2024. Diese Ereignisse machen deutlich, dass antisemitischer Hass und politisch motivierte Gewalt keine abstrakten Bedrohungen sind, sondern reale Gefahren, die unsere offene Gesellschaft weltweit treffen.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, bringt es auf den Punkt: Dass jüdisches Leben und jüdische Feiertage immer wieder Ziel von Terror werden, ist unerträglich. Staat und Gesellschaft dürfen Antisemitismus und seine Folgen nicht hinnehmen. Gleichzeitig gilt es, sich von Terror und Hass nicht einschüchtern zu lassen. Und standhaft zu bleiben.

Als Bündnis Wir in Dorsten gegen Rechts setzen wir bewusst ein Zeichen der Solidarität und der Zugewandtheit. Wir stehen für unsere Überzeugung ein: Freiheit ist die beste aller Welten. Der Glaube daran, dass eine bessere Zukunft möglich ist, verbindet uns – über Grenzen hinweg.

Wir danken allen, die gekommen sind, um gemeinsam innezuhalten und ein stilles, aber klares Zeichen gegen Hass, Gewalt und Ausgrenzung zu setzen.

Gemeinsames Gedenken und klares Zeichen gegen Hass
Gemeinsames Gedenken und klares Zeichen gegen Hass

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