Mahnmal der Schande: Dorsten setzt ein starkes Zeichen gegen Rechts

Aktion wurde sehr gut angenommen – Aufruf zur Demo

Am vergangenen Samstag verwandelte sich die Innenstadt von Dorsten in einen Ort des Widerstands gegen rechte Hetze. Die Initiative Dorsten gegen Rechts stellte mit einer beeindruckenden Aktion die menschenverachtenden Aussagen von AfD-Politikern in den Fokus.

Eine Mauer aus Pappkartons wurde aufgebaut – darauf Zitate, die zeigen, wie tief die Rhetorik der AfD in Hass und Ausgrenzung verwurzelt ist. Zahlreiche Passanten blieben stehen, lasen die erschreckenden Worte, machten Fotos und kamen mit den Aktiven der Initiative ins Gespräch. Es wurde diskutiert, reflektiert und ein starkes Zeichen gesetzt: Dorsten duldet keinen Rechtsextremismus!

Die Aktion, die bewusst an die Äußerung von Björn Höcke („Denkmal der Schande“) erinnerte, sollte aufrütteln – und das tat sie. Gerade in Zeiten, in denen rechte Parolen immer salonfähiger werden, braucht es mutige Bürgerinnen und Bürger, die Haltung zeigen.

Dorsten hat mit dieser Aktion klar gemacht: Wir schauen nicht weg!

Und am kommenden Freitag machen wir weiter – mit unserer Kundgebung für die Demokratie und unserem Aufruf demokratisch wählen zu gehen.

Aufruf zur Demo


Kommentare

3 Antworten zu „Mahnmal der Schande: Dorsten setzt ein starkes Zeichen gegen Rechts“

  1. Avatar von Bruno Lindemann
    Bruno Lindemann

    Wir müssen in diversen mündlichen und schriftlichen Aktionen unser menschenfreundliches christliches Land wieder herstellen.

  2. Avatar von Ursula Marschalek
    Ursula Marschalek

    und was machen wir gegen Politiker wie Merz und Konsorten, die genauso wie die AfD hetzen und in deren Wahlprogramm die dringendsten sozialen Probleme wie bezahlbares Wohnen , Umweltschutz usw nicht vorkommen?

    1. Avatar von Ralph Gorski
      Ralph Gorski

      Wir machen darauf aufmerksam, das es sehr wichtig ist, wählen zu gehen und die Stimme klug zu vergeben. Ein weiter so können wir uns nicht leisten. Und es gibt Möglichkeiten demokratisch abzustimmen und ein Gegengewicht zu Rechtspopulismus und Rechtsextremen zu installieren.

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